Neuer Artikel von Detken: Smart Home - Aber sicher bitte

Das vernetzte Heim wird immer mehr Realität. Konnte man sich vor zehn Jahren noch kaum vorstellen, wozu man einen Ethernet-Anschluss im Wohnzimmer oder in der Küche benötigt, so ist dies heute bei Neubauten fast schon notwendiger Standard. Immer mehr Geräte besitzen oder benötigen daher einen Internet-Anschluss. Bequem kann dann per Smartphone-App von der Arbeit die Wäsche angestellt, die Jalousien heruntergefahren oder der Rasenmäher angesteuert werden. Nur vergessen die Hersteller bei allem Komfort häufig die IT-Sicherheit (Security-by-Design), weshalb theoretisch auch Außenstehende auf das Smart Home zugreifen können. Ist dies beim Ausschalten des Lichts im Wohnzimmer vielleicht noch zu vernachlässigen, wird die Berücksichtigung der IT-Sicherheit bei Nutzung von z.B. Alarmanlagen zwingend notwendig.

Die neue Bequemlichkeit, die man mit Smart-Home-Equipment genießt, kann auch zu neuen Sicherheitslücken führen. Denn alles, was in einem Smart Home aus der Ferne gesteuert werden kann, könnte auch ein Hacker durch potentielle Sicherheitslücken ausnutzen. Dies kann sich vom Fernseher über die Beleuchtung bis hin zur Heizung hinziehen, die alle Teil des sog. Internet-of-Things (Internet der Dinge) sind. Die gehackten Endgeräte könnten durch Hacking über sog. Botnetze in Zusammenschluss mit anderen Systemen auch zu einem IT-Risiko für die öffentliche Sicherheit werden, da Angriffe gegen Dritte damit ausgeführt werden können. Daher sollte jedem einzelnen Endgerät, das mit dem eigenen Heimnetzwerk verbunden ist, bzgl. der IT-Sicherheit eine entsprechende Aufmerksamkeit zuteilwerden.

Lesen Sie in dem neuen NET-Artikel von Dr. Detken mehr über Smart-Home-Infrastruktur und wie diese abgesichert werden kann.

Der komplette Artikel, erschienen in der Ausgabe 8/2020 der NET-Fachzeitschrift, steht, wie gewohnt, kostenlos in unserem Download-Center für Sie zum Herunterladen bereit.

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